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Affiliate Marketing: Wie funktioniert’s & was kann ich verdienen?

Affiliate Marketing alles was du wissen musstAuf dieser Seite zeige ich dir alles, was du übers Thema Affiliate Marketing wissen musst…

Hier verrate ich dir, was Affiliate Marketing ist, wie es funktioniert und wie du damit noch heute sehr schnell dein erstes Geld verdienen kannst.

Außerdem bespreche ich die wichtigsten Plattformen, welche Vergütungsmodelle es gibt und welche Insider-Tipps ich anwende, um mit Affiliate Marketing bis zu vierstellige Beträge im Monat zu verdienen (siehe Beispiele weiter unten…)

Was ist Affiliate Marketing & wie funktioniert’s?

Affiliate Marketing (oder auch Partnerprogramm) bedeutet ganz einfach, dass du das Produkt eines anderen bewirbst und pro Verkauf eine gewisse Provision bekommst.

Das kannst du entweder über deine Webseite, einen YouTube Kanal, Instagram oder andere Plattformen machen…

Hier ein einfaches Beispiel, wie Affiliate Marketing in der Praxis aussieht:

1. Angenommen du kennst ein super Produkt, das du selbst getestet hast und von dem du überzeugt bist.

jemand kennt ein Produkt, das gut ist

2. Dieses empfiehlst du jetzt einer Person weiter, der das Produkt richtig helfen könnte.

eine Person spricht gut über ein Produkt und empfiehlt es

3. Da diese Person dich gut findet und sie außerdem Lust auf das Produkt hat, schlägt sie zu.

eine Person geht einer Empfehlung nach

4. Als Dankeschön für dein Engagement bekommst du vom Händler des Produkts eine kleine Provision.
für die Empfehlung gibt's eine ProvisionThat’s it. Prinzip verstanden?  Easy, oder?

Dann lass uns jetzt weiter anschauen, wie viel man denn mit Affiliate Marketing verdienen kann…

Wie viel kann man als Blogger mit Affiliate Marketing verdienen?

Blogger, die alles richtig machen, verdienen mit Affiliate Marketing oft vierstellige Summen pro Monat.

Ja, richtig gelesen: Zwischen 1.000 EUR und 9.000 EUR ist keine Seltenheit.

Und das ist absolut möglich, für jeden der sich rein hängt und dran bleibt.

Aber Achtung:

Viele Leute da draußen wollen dir verkaufen, dass du mit Affiliate Marketing ohne viel Arbeit sehr schnell superviel Geld verdienen kannst.

Die Wahrheit ist: Das stimmt so nicht.

Ja, du kannst mit Affiliate Marketing zwar schnell viel Geld verdienen, aber du musst auch ordentlich etwas dafür tun müssen.

Zwei Beispiele, wo Leute mit Affiliate Marketing Erfahrung sehr viel Geld verdienen, will ich dir nun hier zeigen:

Schau dir mal meinen Artikel wie verdienen deutsche Blogger ihr Geld? an, da habe ich noch weitere Beispiele, wie andere Leute mit ihrem Online Business Geld verdienen.

Wer ist bei Affiliate Marketing beteiligt?

Als Anfänger ist man von den vielen englischen Begriffen schnell überfordert. Das ist ganz normal.

In Echt ist aber alles mega easy durchschaubar….

Hier alles, was wichtig ist:

Vertriebspartner Merchant

Merchant (Advertiser)

Der Merchant ist derjenige, der Produkte zur Verfügung stellt. Die gibt er auch für Affiliates frei, die seine Produkte dann bewerben können. Dadurch baut er sich ne große Reichweite auf und kann seine Sachen an mehrere Leute verkaufen.

 

Vertriebspartner Affiliate

Affiliate (Publisher)

Der Affiliate empfiehlt nun die Produkte des Merchants auf seiner Seite weiter. Affiliates sind oft Blogger, Betreiber von Vergleichsportalen, Youtuber, Instagrammer… Den Affiliate kannst du dir in etwa vorstellen, wie einen externen Vertriebler eines Online-Shops. Affiliate kann jeder sein, egal ob du frisch anfängst oder bereits ein funktionierendes Online Business hast.

Customer

Customer (Kunde)

Besucher (bzw. Besucherströme), die einen Blog oder eine Website besuchen, werden im Online Marketing immer als Traffic bezeichnet. Der Affiliate leitet durch Links Traffic von seiner Webseite auf den Webshop des Merchants weiter. Kauft ein Besucher dann im Webshop des Merchants, wird er zum Customer.

 

Also nochmals zum mitschreiben:

Ein Affiliate (Blogger oder Websitebetreiber oder Youtuber oder Instragrammer) schickt Besucher zum Online-Shop eines Händles (Merchants). Falls ein Besucher dort kauft, bekommt der Affiliate eine kleine Provision vom Merchant.

grafische Darstellung des Affiliate Marketing Prozesses

Wenn sich der Besucher im Shop nur umschaut und nichts kauft, gibt’s keine Provision. Bei der klassischen Werbung (Banner,…) ist das anders. Dort wird auch ein kleiner Beitrag ausbezahlt, wenn ein Besucher die beworbene Seite lediglich besucht (pay per click).

Affiliate Marketing basiert also auf Vermittlungen und gehört zum Performance Marketing.

Es macht deshalb einen Unterschied, welche Besucher du zum jeweiligen Webshop schickst. Denn wenn du 100 Leuten ein Produkt empfiehlst, das nicht zu ihnen passt, dann bringt dir Affiliate Marketing 0 Euro. Wenn du stattdessen 10 interessierten Besuchern das richtige Produkt zeigst, von denen dann 5 kaufen, bekommst du 5x eine Provision. Der Affiliate Marketing Verdienst hängt davon ab, wie gut du deine Besucher kennst und was du ihnen empfiehlst.

Logisch, oder?

Vergütungsmodelle

In der Praxis gibt’s mehrere Auszahlungsvarianten für Affiliate Marketing. Hier die gängigsten Möglichkeiten:

pay per sale

Pay Per Sale (PPS)

Das ist genau die Variante, die wir oben angesprochen haben. Du sendest nen Kunden weiter, er kauft, du bekommst ne Provision.

Daneben gibt‘ noch andere Vergütungsmodelle.

pay per lead

Pay Per Lead (PPL)
Unter Lead wird ein Kundenkontakt verstanden. Bei PPL braucht der Affiliate nichts verkaufen. Stattdessen liefert er dem Merchant einen Kundenkontakt. Also die Möglichkeit UND Erlaubnis eine interessierte Person zu kontaktieren. Das kann eine vermittelte E-Mail-Adresse, eine Telefonnummer oder eine Postanschrift sein. Bei PPL gibt’s für den Affiliate eine Provision, wenn ein Besucher Kontaktdaten beim beim Merchant hinterlässt, in dem er sich z. B. in ein Formular einträgt. Baufirmen für Einfamilienhäuser z. B. bieten so was an: Wenn der Affiliate Kontakte vermittelt, denen dann ein Katalog zugeschickt werden darf, gibt’s ne Provision. Auch Banken oder Vergleichsportale (für Strom, Versicherungen,…) haben PPL basierende Partnerprogramme.

lifetime

Lifetime
Bei Lifetime gibt’s Provisionen während der kompletten Vertragslaufzeit des vermittelten Geschäfts. Dieses Modell wird vor allem von Merchants angeboten, die Abos verkaufen. Manche Webhoster bieten z.B. Lifetime-Vergütungen an. Der Affiliate bekommt während der kompletten Laufzeit des Abos eine Provision.
Alle Vergütungsmodelle haben eins gemeinsam: Der Affiliate sorgt dafür, dass Besucher zur Website eines Merchants gelangen und dort etwas Bestimmtes machen. Kommt es zur vordefinierten Leistung, also zum Erfolg, gibt’s ne Auszahlung. Was zu machen ist, wird vom Merchant vorgegeben.

Hier nochmal eine kleine Übersichtstabelle:

VergütungsmodelleAlles klar?

Perfekt 🙂

Affiliate Marketing Tipps – wie sieht die Praxis aus?

So, jetzt weißt du was Affiliate Marketing genau ist und wie’s funktioniert. Jetzt will ich dir noch einige Tipps mitgeben, wie du als Webseitenbetreiber mit Affiliate Marketing deutlich mehr Erfolg hast und mehr verdienen kannst.

Wie in jedem guten Business geht’s bei Affiliate Marketing natürlich immer darum, dass du deinem Besucher genau das gibst, was er sich erwartet.

Eine Antwort auf seine Frage, eine objektive Bewertung, praktische Tipps, schnelle How-Tos, sofort funktionierende Anleitungen…

Ist ja auch logisch, denn deshalb nutzen wir das Internet ja schlussendlich. 🙂

Und alle Blog- und Webseitenbetreiber, die’s drauf haben, machen genau das! Dadurch werden sie über kurz oder lang geschätzte Experten und bekommen von ihren Besuchern Vertrauen geschenkt.

Stell also erst mal deinen Leser in den Vordergrund. Du kannst dir dabei folgende Fragen stellen: Was will dein Leser? Nach welchen Informationen sucht er? Wie kannst du ihm weiterhelfen? Liefere so viel Mehrwert wie nur irgend möglich. Nimm ihn Arbeit ab, in dem du für ihn recherchierst, probierst und zusammenfasst.

Und das bedeutet im zweiten Schritt auch, dass du Produkte empfiehlst, die du getestet hast, die funktionieren, von denen du überzeugt bist und die zu deinem Thema passen.

Das heißt zum Beispiel auf einer Seite zum Thema Fitness solltest du natürlich auch Affiliate Produkte zum Thema Fitness bewerben, weil da natürlich auch die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist, dass derjenige das kauft. Und frag dich dabei vor allem: Welche Produkte gibt es, die ihm in seiner jetzigen Situation weiterhelfen können?

Als Blogger (Youtuber oder Instagrammer) hast du super viele Möglichkeiten mit Affiliate Marketing Geld zu verdienen…

  • du bewertest Produkte und stellst sie objektiv gegenüber (Beispiel)
  • du schreibst Rezensionen nach durchgeführten Tests (Beispiel) oder
  • du empfiehlst Produkte, die dir selbst geholfen haben (Beispiel, Beispiel)…

Wenn du wissen willst, wie der Merchant die Verkäufe dir (als Affiliate) zuordnet, dann schau bei den FAQs vorbei.

Welche Affiliate Plattformen gibt es?

Es gibt zwei Modelle:

Direktes Affiliateprogramm

Bei diesem Modell betreibt der Merchant sein eigenes Affiliate-Programm. Amazon bietet mit dem Amazon Partnernet genau so was an. Direkte Affiliate Programme gibt’s vor allem bei großen Unternehmen.

Das System kennst du ja schon und sieht so aus:

Partnerprogramm ohne Affiliate Netzwerk

Affiliate-Netzwerk

Alternativ dazu gibt’s Affiliate-Netzwerke. Ein Affiliate-Netzwerkbetreiber tritt als Vermittler zwischen Affiliate und Merchant auf.

Und das ist unter Anderem für kleinere Unternehmen, die sich kein eigenes Affiliate Programm leisten können, super. Denn den Aufbau der Technik, die Abrechnungen, das Affiliates werben,… übernimmt ein Profi.

Das sieht dann so aus:

Partnerprogramm mit Affiliate Netzwerk

Affiliate Netzwerke schaffen einen Marktplatz und erleichtern somit Einiges für Affiliate und Merchant:

  • Affiliateprogramme sind leichter auffindbar (der Affiliate weiß, wo er Merchants findet)
  • Geschäftsbedingungen sind für den Affiliate einfach verständlich
  • Papierkram (Rechnungsstellung,…) wird vom Netzwerkbetreiber übernommen
  • das Handling von Auszahlungen, Stornierungen…. wird dem Profi übergeben und
  • die Technik für die Zuordnung der Verkäufe kommt von Meisterhand.

Deshalb setzen viele Firmen gar kein eigenes Affiliatenetzwerk auf und nutzen die bereits fertige Systeme.

Für dich als Affiliate hat das auch Riesen Vorteile:

  • Du braucht nicht großartig herumsuchen, sondern findest viele Partnerprogramme an zentraler Stelle.
  • Auf’s Tracking* und die Abrechnung kannst du dich ebenfalls verlassen, denn das macht ja schlussendlich ein „neutraler“ Spezialist.

*Zuordnen von Käufen (Erfolge) zu einen Affiliate.

Einziger, möglicher Nachteil: Die Betreiber wollen natürlich vom Provisionskuchen auch was abhaben, dadurch gibt’s manchmal etwas geringere Verdienstmöglichkeiten als bei Direktkooperationen.

Beliebte Affiliate Programme

In diesem Abschnitt stelle ich dir die besten Partnerprogramme vor.

Amazon Partnernet

Das Amazon Partnerprogramm ist wohl das beliebteste Affiliate Programm, dass es derzeit gibt. Denn das Affiliate Marketing Amazon Programm hat viele Vorteile: Neben einer riesigen Auswahl kann man von einer schnellen Zustellung und von einer reibungslosen Kaufabwicklung ausgehen. Und das wissen vor allem auch Besucher, die über einen Link bei Amazon landen und somit sind die Verkaufsraten verhältnismäßig hoch. Eine Provision gibt’s immer dann, wenn ein Kauf über den eigenen Affiliate Link zustande kommt (Pay per Sale). Zusätzliches Schmankerl: Falls der Customer darüber hinaus auch noch weitere Produkte in den Einkaufswagen packt, bevor er zur Kasse geht, gibt’s auch dafür eine kleine Provision. Als Affiliate bekommst du pro vermittelten Einkauf zwischen 1 und 11 % Provision, abhängig von der Produktkategorie. Das Tracking funktioniert einwandfrei, die Vergütungen werden monatlich wahlweise auf’s Bankkonto gebucht oder als Gutschein ausgestellt. Die Einrichtung des Accounts ist mega easy und selbsterklärend, nach der Freischaltung kannst du sofort über den Reiter „Partnerlinks erstellen“ Affiliate Links zu Produkten generieren und auf deiner Seite einbinden:

Amazon Partnernet

Im Reiter „Berichte“ kannst du dir grafisch als auch tabellarisch anzeigen lassen, welche Produkte du bereits vermittelt hast und wie hoch die Auszahlungen sind.

Mit Amazon Geld verdienen ist ziemlich einfach. In dieser Schritt-für-Schritt Video Anleitung zeige ich dir, wie du einen Account anlegen und Produktlinks generieren kannst.

Du willst wissen, wie viel du mit deiner aktuelle Seite bereits verdienen kannst? Dann check mal den Amazon Affiliate Rechner ab.

Digistore24

Digistore24 ist DAS Affiliate Netzwerk für digitale Produkte (eBooks, Videokurse, Hörbücher, Online Seminare,…) im deutschsprachigen Raum. Da mit der Verteilung von digitalen Produkten geringe Kosten anfallen, gibt’s bei Digistore24 für den Affiliate hohe Provisionen. Die liegen zwischen 20 und 50 % des Verkaufspreises. Bei Digistore24 kannst du das passende Produkt schnell und problemlos finden. Neben den Produktkategorien, kannst du auch nach Beliebtheit, Stornoquote, Verkaufsrang oder Verdienst filtern. Auch Digistore24 übernimmt die komplette Technik, also das Tracking, die Auslieferung… sowie die Rechnungslegung und Bezahlung. Achtung: Fürs Anlegen eines Accounts brauchst du eine Steuernummer, die du vorher beantragen musst.

In diesem Video zeige ich dir, wie du bei Digistore24 problemlos einen Account anlegen und sofort mit dem Verkaufen starten kannst.

AWIN

AWIN (früher als Zanox und affili.net bekannt) ist der Affiliate Netzwerk Gigant in Europa und bietet haufenweise Affiliate Programme aus allen möglichen Branchen. Auch hier ist das Anmelden sowie das Generieren von Affiliate Links sehr einfach. Je nach Merchant kommen verschiedene Vergütungsmodelle zum Einsatz. Das Tracking und die Auszahlungen werden dabei von AWIN übernommen. Somit kannst du davon ausgehen, dass nichts schief läuft.

In diesem Video zeige ich dir, wie du einen Account anlegen, ein Partnerprogramm auswählen und Produktlinks anlegen kannst.

100partnerprogramme.de

Falls du über AWIN nichts Passendes gefunden haben solltest, gibts noch die Plattform 100partnerprogramme auf der mehr als 10.000 Affiliate-Programme bekannter Unternehmen gelistet werden. Auch hier kannst du mit Schlagwörtern suchen sowie nach Zielgruppen oder Themen filtern.

Häufige Fragen zum Affiliate Marketing

Du hast noch Fragen? Hier findest du bestimmt die passende Antwort 🙂

Rentiert sich Affiliate Marketing überhaupt – kann man damit richtig Geld verdienen?

Oh ja, und wie 🙂

Derzeit werden rund 8 Mrd. Euro allein in Deutschland über Affiliate Marketing umgesetzt. Unfassbar große Summe, nicht wahr? Tendenz stark steigend (Statistikdaten Affiliate Marketing Umsatz). Affiliate Marketing gibt’s schon seit 1997 und entstand ursprünglich in den USA. Bei uns sagen auch viele Partnerprogramm dazu. Heute gehört es zu den wichtigsten Online Vertriebsarten überhaupt.

Ist Affiliate Marketing nur was für die Großen?

Nein, das Schöne daran: Jeder kann ein Stück vom Kuchen abbekommen. Wirklich jeder, der sich ordentlich reinhängt.

Und das ganz ohne technische Vorkenntnisse…

Alles was du dafür brauchst ist Leidenschaft für ein bestimmtes Thema sowie Engagement & Durchhaltevermögen bei der Umsetzung.

Ab welcher Reichweite rentiert sich Affiliate Marketing?

Du brauchst natürlich einen gewissen Besucherstamm, der das liebt, was du anbietest. Wenn Besucher wissen, dass du ein Experte in deinem Gebiet bist, werden sie dir vertrauen und deinen Empfehlungen nachgehen. Das ist das Natürlichste überhaupt, denn jeder von uns kauft am liebsten aufgrund einer Empfehlung eines Fachmanns.

Und natürlich kommt’s drauf an, wie hoch die Auszahlungen für deine Empfehlungen sind. Der Rest ist einfache Mathe. Auf perfekten Seiten liegt die Kaufrate (bezogen auf die Besucheranzahl) bei 1-3 %. Also zu Beginn kannst du deine Einnahmen als Affiliate so abschätzen:

Besucheranzahl / 100 x 1,5 x Auszahlung

Amazon Affiliate Rechner

Hier habe ich dir einen Amazon Affiliate Rechner* programmiert. Besucheranzahl und Produktpreis eingeben sowie Kategorie wählen – fertig 🙂




 

Wie lange dauert’s, bis man mit Affiliate Marketing Geld verdienen kann?

Da kommen mehrere Faktoren ins Spiel:

Begeisterung fürs Thema
Umso mehr du dich für das Thema rund um’s Produkt selbst begeisterst, umso einfacher wird’s werden damit auch Geld zu machen.

Besucheranzahl
Umso mehr Besucher du auf deinem Blog hast, desto mehr Umsätze wirst du haben.

Engagement bei der Umsetzung
Deine Leidenschaft und Ausdauer sind die wichtigsten Schlüsselfaktoren bei jedem Erfolg. Nichts funktioniert von heute auf morgen. Deshalb starte am besten noch heute und bleib dran. Dann ist es schlussendlich nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Einnahmen kommen. Monate, (manchmal auch Jahre) an Vorarbeit sind part of the deal, die sich aber schlussendlich lohnt.

Wie ich mir übrigens meinen Blog aufgebaut habe und damit vierstellig verdiene, kannst du hier nachsehen.

Wie kann der Merchant die Vermittlungen richtig zuordnen?

Dafür gibt’s im Prinzip 2 Techniken. Entweder stellt der Merchant pro Affiliate spezielle, eindeutige Links aus. Die erkennst du meistens am Teil der URL, der mit ref= beginnt. Oder der Webshop setzt beim Besuch Cookies* und kann dadurch den Kauf zuordnen. Also wenn der Besucher auf einen Link (oder Banner) des Webshops klickt, wird im Browser ein Cookie gesetzt.

Mit diesen Techniken kann der Merchant dann feststellen, von wem die Vermittlung kommt. Auch eine Mischung aus beiden Varianten ist möglich.

* Das sind kleine Textdateien, die im Zwischenspeicher (Cache) des Browsers abgelegt werden.

Inwieweit unterschiedet sich Affiliate Marketing von Werbung?

Ganz, ganz wichtig: Affiliate Marketing ist keine klassische Werbung, sondern basiert auf Empfehlungen. Deshalb solltest du dich vorab ordentlich mit den Produkten auseinandersetzen und dann das beste Produkt empfehlen. Nur so funktioniert Affiliate Marketing über deinen Blog langfristig. Und mit Affiliate Marketing kannst du deutlich mehr Einnahmen erzielen, als mit unüberlegt platzierten Werbeflächen.

Mach ehrliche Reviews und beschreibe deine eigene Erfahrung. Nenne auch Alternativen und begründe sie. So kann sich dein Besucher einen eigenen Überblick machen. Jeder, der im Netz kauft, möchte sich natürlich selbst entscheiden. Und Profis, die Produkte vergleichen, wird üblicherweise auch vertraut.

Es ist doch besser das Produkt mit der höchsten Provision zu bewerben, egal ob das nun das beste ist oder nicht, oder?

Ehrlichkeit ist beim Aufbau eines Blogs immer am wichtigsten. Nur so wirst du langfristige „Fans“ haben, die das lieben, was du machst. Deshalb solltest du immer das beste für deine Leser anbieten. Ob dabei für dich was rausschaut, kommt erst an zweiter Stelle.

Gibt’s neben PPS, PPL und Lifetime noch andere Vergütungsmodelle

Die hier erklärten Vergütungsmodelle sind die wichtigsten. Aber klar gibt’s auch noch weitere, die aber recht selten sind. Meistens handelt es sich dann um eine spezielle Form der Basismodelle. Beispiele dafür:

Pay Per Printout: Vergütung gibt’s dann, wenn ein Coupon ausgedruckt wird (eine Form von PPL)

Pay Per Signup: Eine Anmeldung bringt Provision (eine Form von PPL)

Natürlich können auch Mischformen vom Merchant angeboten werden. Wichtig ist: Einfachheit rules. Wenn irgendwas zu kompliziert rüberkommt, dann nimm besser ein anderes Partnerprogramm. Falls du eine Vergütungsform entdeckt hast, bei der du nicht weißt, was das ist, kontaktier mich einfach. Ich helfe gerne.

Warum ist Affiliate Marketing so cool?

Affiliate Marketing bringt für alle Beteiligten Vorteile.

  • Der Merchant braucht nur dann eine Provision zahlen, wenn wirklich auch ein Erfolg eintrifft.
  • Der Affiliate bekommt für Vermittlungen höhere Auszahlungen als bei klassischen Werbeschaltungen und kann, wenn er sich anstrengt, sehr gutes Geld verdienen (Beispiel 1 Beispiel 2). So gute Verdienstmöglichkeiten sind bei Bannerwerbung (pay per click) nicht drinnen.
  • Der Besucher bekommt Produkte empfohlen, die vorab bewertet oder getestet wurden.
  • Du brauchst erstmal kein eigenes Produkt kreieren, sondern du kannst bereits bestehende Produkte auf deiner Webseite bewerben.

All right – jetzt kennst du dich mit Affiliate Marketing bestens aus. 🙂

Hast du noch Fragen zum Thema? Ist irgendwas unklar? Dann schreib mir kurz.

Und falls du noch keinen eigenen Blog haben solltest, dann am besten gleich jetzt loslegen: Du kannst mit 5 einfachen Schritten DEINEN professionellen Blog erstellen und die Basis für deine ersten Affiliate Marketing Einnahmen setzen.

* Haftungsausschluss
Der Amazon Affiliate Rechner spuckt die zu erwartende Vergütung bei einer Convertion-Rate von 1,5 % aus. Dabei wurden die aktuellen Konditionen von Amazon übernommen.
Obwohl du von einer genauesten Recherche ausgehen kannst, liefert er unverbindliche Hinweise und wir übernehmen keine Gewähr.

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12 Kommentare… add one
  • Hey,
    danke für eure ausführlichen Artikel! Ich habe den Masterkurs gekauft und kann ihn nur weiterempfehlen! 🙂

    Nun zu meiner Frage: Was sind eure Erfahrungen mit der Kennzeichnungspflicht von Affiliate-Links? Scheinbar soll man diese kennzeichnen, aber Abmahnungen gibt es offenbar nicht… Wie macht ihr das?

    Beste Grüße
    Jan

  • Fernstudium

    Wirklich sehr ausführlich erklärt. Ich hab vor 10 Jahren mal ne zeitlang mit Blogs sehr gutes Geld verdient. Hab dann ne zeitlang nichts mehr gemacht aus zeit Gründen und fange jetzt wieder damit an. Ich sag nur, es lohnt sich wirklich.

  • Sehr hilfreicher Beitrag. Vielen Dank dafür!

    • Lieben Dank!

      • Hi, der Beitrag ist echt super zum Thema Affiliate-Marketing geschrieben und was man verdienen kann. Die Grenzen nach oben sind immer offen und es ist ein skalierbares Business. Nur braucht es etwas Zeit – gerade am Anfang um erfolgreich damit zu werden.

        Die Grafiken mit den Männchen oben find ich witzig gemacht. 😀

        Viele Grüße Pierre

  • Peter Trinkler

    Affiliate Marketing ist nach wie vor eine interessante Einnahmequelle. Ich empfehle jedem: „Fang einfach an – Versuch nicht, alles von Anfang an überdenken zu wollen“. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die richtige Positionierung der Werbemittel im Blog. Häufig stellt sich mehr Erfolg ein, wenn ein Werbemittel dezent im Content eingebaut wird und dabei erwähnt wird. Ich habe Meine Erfahrungen zu den besten Affiliate-Programmen unter https://troxler-marketing.ch/beste-affiliate-netzwerke zusammengefasst. Ich empfehle jedem Neuling, mit den dort erwähnten Affiliate Netzwerken zu beginnen. Viel Erfolg!

  • In der Fitnessbranche wird sehr viel Geld verdient. Ich bin selbst ein Fitnessfan und plane schon seit einiger Zeit hier einzusteigen. Das einzige, was mich zurückhält, ist die Konkurrenz. Es gibt viele starke Nischenseiten, die man auf dem Weg an die Spitze schlagen muss. Der Aufwand und die Zeit lohnen sich jedoch sicherlich.

  • Wow, vielen Dank für diesen informativen und umfassenden Artikel! Sehr verständlich aufbereitet und erklärt. Auch in unserer Redaktion ist Affiliate Marketing gerade ein Thema. Bisher fahren wir die Schiene noch nicht. Aber es scheint sich ja definitiv zu lohnen!

    • Hallo Jana,

      ja das tut es. Es muss aber Sinn für deine Leser machen und die Affiliate Produkte sollten wirklich zur Zielgruppe passen und ihr Problem lösen.
      LG Moritz

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